#2 • Wieso wir das Leben lockerer sehen sollten – 5 Impulse für mehr Alltagslockerheit

🚀 Das wichtigste Learning aus diesem Beitrag:

Mit Humor lebt es sich grundsätzlich leichter. Für sich selbst und für andere💛.

Alltagslockerheit

Willkommen zu diesem Blogbeitrag, der thematisch an Beitrag #1 zum Thema Neuanfänge anschließt – es geht darum, wieso wir das Leben lockerer sehen und uns im Loslassen üben sollten.

Wu wei – der natürliche lauf der dinge

Vielleicht kennst du den Ausdruck “Fünfte grade sein lassen.” Also nichts zu erzwingen, sondern mit einer gewissen Lockerheit an verschiedene Situationen ranzugehen. Heute möchte ich dir 5 Impulse mit auf den Weg geben, wie du diese Lockerheit im Alltag erlangst und anwenden kannst.
Dafür blicken wir ein bisschen in die Vergangenheit und richten unsere Aufmerksamkeit auf eine alte griechische Philosophie namens “Wu wei”, in der es im Kern darum geht, den Dingen ihren natürlichen Lauf zu lassen und nicht alles kontrollieren zu wollen.

Hierfür finde ich ein bestimmtes inneres Bild total einleuchtend – und zwar das einer Blume, die nicht schneller wächst, wenn man an ihr zieht. Wir können sie durch gießen und düngen unterstützen, aber sie letztendlich nicht kontrollieren. Wie ich darauf komme? Wir Menschen bringen oftmals viel zu viel Energie für eine Sache auf, weil wir sie z.B. unbedingt wollen, die letztendlich zu Kraftverlust führt. Es geht doch vielmehr darum, auf Situationen intuitiv zu reagieren und nichts zu erzwingenDieses Phänomen habe ich persönlich schon sehr oft im Zusammenhang mit einem unerfüllten Kinderwunsch oder der Partnersuche (ohne hier wissenschaftliche Evidenz darzulegen!) gehört. Ganz nach dem Motto, „man muss etwas loslassen, damit es zu einem zurückfindet.”

Tja, aber da ist ja noch was… nämlich unser Verstand. Der spielt uns da manchmal echt nicht so in die Karten, wie wir es uns wünschen würden. Unser Denken handelt nutzenorientiert und befindet sich meist in der Vergangenheit, arbeitet also mit unseren Erfahrungen und nutzt dies für Abwägungen in der Zukunft. Das Hier & Jetzt wird also außen vor gelassen und somit können wir ganz schlecht neue Erfahrungen machen.
Daher spielt AKZEPTANZ eine ganz große Rolle für Alltagslockerheit – also der berühmte Satz “Es ist so, wie es ist.
Somit schaffst du den Raum für eine Metaebene, von der aus die Situation aus einer anderen Perspektive betrachtet und von der aus an einer Lösung getüftelt werden kann. Jetzt stellt sich nur die Frage:

Wie entwickelt man Alltags-gelassenheit?

Hier meine 5 Impulse dazu:

  1. Die Welt durch Kinderaugen betrachten: Absolut im Hier & Jetzt und sich fragen, wie man die Situation ohne Vorerfahrungen angehen würde.
  2. Eigene Gedanken wahrnehmen & beobachten: Einfach mal abwarten, was die eigenen Gedanken machen – wann entstehen sie und welchen Tenor haben sie? Sind es vorwiegend positive oder negative Gedanken?
  3. Dem Lauf der Dinge folgen: Intuition in dein Leben lassen & Entscheidungen intuitiv treffen, z.B. wann hab ich eigentlich Hunger? Wirklich um 9, 12 & 18 Uhr? Oder ist mein Biorhythmus eigentlich ein ganz anderer?
  4. Ruhepausen einplanen: Aktive Phasen sind genauso wichtig wie ruhige. Ohne Regeneration haben wir keine Kraft für neue Anstrengung. Genau so, wie sich die Natur im Herbst & Winter ausruht, um im Frühling und Sommer zu erstrahlen. Und ganz wichtig: Präventiv agieren!
  5. Ergebnisse nicht emotional, sondern nüchtern betrachten: Ergebnisse können wir nicht zu 100% kontrollieren, sie hängen von unterschiedlichen Faktoren ab! Daher hilft es sich zu sagen, dass man sein bestes gegeben hat und alles gut wird.

Was du für dich mitnehmen kannst…

Vergiss niemals den Humor in deinem Alltag. Er hat so viel Kraft und kann dir ganz gezielt dabei helfen, die 5 Impulse für mehr Alltagsgelassenheit in dein Leben zu integrieren.

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